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In der ersten Ausstellung möchten sich die Betreiber mit Arbeiten von Boris Matas und Karin Albers vorstellen. Außerdem weist diese Premiere auf Fr. Albers Hintergrund hin, nämlich ihre enge Verbundenheit mit Lateinamerika. Dazu präsentiert SEETOR.art Zeichnungen der paraguayischen Indigenen Oswaldo Pitoe, Jorge Carema, Efacio Alvarez, Esteban Klassen, Marcos Ortiz und Clemente Juliuz mit Themen ihrer Natur und ihres Alltagslebens, außerdem farbenfrohe Aquarelle von Mirasol Alcántara de Rodriguez aus Mexiko mit merkwürdigen Wesen. |
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MARISOL ALCÁNTARA lebt in einem der gefährlichsten Stadtteile von Mexiko Stadt, in Iztapalapa. Wir bewundern ihre Kraft, mit der sie zwischen ihrem alltäglichen Lebenskampf schafft, ihre farbenfrohen Kreaturen und komischen Vögel zu aquarellieren. Sie interessiert sich für die Beziehungen der Wesen untereinander.
BORIS MATAS, aus Kroatien lebt seit 1987 in Berlin, seit 2020 in Lenzen, ist auch Musiker und interpretiert in seinen großformatigen Bildwerken Musikstücke in Formen und Farben. |
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OSWALDO PITOE, JORGE CAREMA, EFACIO ALVAREZ, ESTEBAN KLASSEN, MARCOS ORTIZ und CLEMENTE JULIUZ: die Eltern und Großeltern der indigenen Künstler kannten noch nicht die Lebensweise der sogenannten „Zivilisition“, sondern erinnern in ihren Zeichnungen an alte Erzählungen und an ihre Sitten, an ihre Unabhängigkeit, die geliebte, durch extensive Rinderzucht immer stärker vernichtete Natur und sie hinterfragen ihre neue Lebensart als Tagelöhner.
KARIN ALBERS zeigt eine Auswahl ihrer Dokumentarfilme aus Paraguay. |
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